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Was die SIMS mit Lernen zu tun haben -

In Folge #021 haben wir Stephanie Kühn von der WBS Training AG zu Gast. Als Consultant ist sie neben dem Kooperationsmanagement ebenso als Beraterin für Fördermittel und berufsbegleitende Weiterbildungen zuständig. Im Gespräch teilt sie ihre Erfahrungen mit den Themen Innovation, New Work und dem Mittelstand.  

Menschen durch Bildung stärken 

Gemäß diesem Motto werden bei der WBS Training AG diverse Kursbausteine sowohl für Arbeitssuchende als auch Berufstätige angeboten: Es steht ein großes Angebot aus Modulen zur Verfügung, welches viel Spielraum für die Förderung der persönlichen und beruflichen Interessen bietet. Viele Lernformate werden digital und virtuell gestaltet, wodurch vor allem in der aktuellen Situation ein enormer Vorteil entsteht. Insbesondere jetzt ist laut Stephanie die beste Chance, auf Weiterbildungen zu setzen, um gestärkt aus der Krise herauszugehen. Weiterbildung und Wissen sind äußerst wertvoll, insbesondere in Hinblick auf die Digitalisierung. Unternehmen haben die Notwendigkeit zur Wissenserweiterung erkannt, benötigen aber meist noch den letzten Schubser in die richtige Richtung. 
Auch die WBS ist immerzu an Weiterentwicklung und Weiterbildung interessiert: Trendscouts beschäftigen sich regelmäßig mit Arbeits-, Wirtschafts- und Zukunftstrends, um den tagtäglichen 8.000 Kursteilnehmern das aktuelle Wissen zu vermitteln. Jedoch entstehen Innovationen aus Impulsen im Alltag – so hat jeder Mitarbeiter ebenfalls die Möglichkeit, neue Ideen für Kursbausteine einzubringen.  

New Work bei WBS  

Neue Generationen bringen ebenso neue Herausforderungen auf den Arbeitsmarkt. Damit New Work funktioniert, braucht es Hintergründe und Werte, die von Unternehmen und geschaffen und transparent hinterlegt werden. Weiterhin ist eine gewisse Vertrauensbasis unerlässlich – sowohl im Verhältnis zu den Mitarbeitern als auch Kunden und Kursteilnehmern. New Work ist jedoch längst kein Trend mehr. Irgendwann verschwindet das New und es wird zu einer gesetzten Arbeitskultur. Viele Ansätze werden bei WBS schon angewandt, allerdings wird weiter kritisch beäugt, an welchen Punkten Verbesserungspotential liegt. Letztendlich gehört eine Menge Biss dazu, aus traditionellen Strukturen auszubrechen und sich dafür zu entscheiden, das Thema aufzunehmen, zu verstehen und erfolgreich anzuwenden.  

Was Sims mit Lernen zu tun hat 

So wie alle Kursteilnehmer aktuell virtuell lernen, sind auch die Mitarbeiter größtenteils im Home Office. Dabei spielt eine ausgewogene Meetingkultur eine besondere Rolle: Trotz der Distanz soll Zusammenhalt geschaffen werden. Umgesetzt wird dies beispielsweise durch eine 3D Lern- und Arbeitswelt, die den Teilnehmern und Mitarbeitern zur Verfügung steht. Dabei handelt es sich um ein virtuelles Akademiegebäude mit ganz verschiedenen Räumlichkeiten. Zu Beginn erstellt man sich einen Avatar, mit welchem anschließend an Meetings oder Kursen teilgenommen wird. Auch die Räume können – ganz ähnlich zur Sims-Welt – dekoriert werden. Dadurch wird ein angenehmeres Umfeld als bei klassischen Videocalls geschaffen. Auch der Kaffee in der Mittagspause kann so gemeinsam genossen werden.  

Innovation im Mittelstand 

Stephanie bezeichnet den innovativen Unternehmer als mutig. Ihrer Meinung nach sollten Unternehmer die Augen offenhalten, aber auch loslegen. Fehler gehören dabei zum Lernprozess einfach dazu. Davon sollte man sich nicht abhalten lassen, neue Wege zu gehen.  

 

Weitere Infos rund um die Themen Innovation und Lernen und natürlich den Tipps zur Innovation im Mittelstand gibt es im neuen Podcast #021 mit Stephanie Kühn von der WBS Training AG

Der Podcast zum Thema